Hämorrhoiden
Hämorrhoiden – was ist das eigentlich?
Hämorrhoiden, auch als Hämorrhoidalleiden bezeichnet, sind ein lästiges Problem, über welches man nur ungern spricht. Diese Schwellkörper, die sich im unteren Teil des Enddarms befinden, hat jeder Mensch – nur bei manchen allerdings kommt es zu den typischen Problemen. Die Haut juckt und brennt, auch Nässen und Blutungen beim Stuhlgang sind dann keine Seltenheit. Ihr Arzt kann Ihnen sicher eine Salbe gegen die Hämorrhoiden verschreiben, doch bekommen Sie Mittel gegen Haemorrhoiden aus der Apotheke auch frei verkäufliche.
Das Hämorrhoidalleiden – wer ist besonders betroffen?
Menschen, die an einer angeborenen Bindegewebsschwäche leiden, sind weitaus häufiger von einem Hämorrhoidalleiden betroffen – gleiches gilt für übergewichtige Patienten. Auch unregelmäßige Essgewohnheiten sowie zu wenig Bewegung führen irgendwann zwangsläufig zu einer Verstopfung. Diese wiederum hat durch das starke Pressen beim Stuhlgang nicht selten Hämorrhoiden zur Folge. Eine ballaststoffreiche Ernährung sowie der reichhaltige Verzehr von Obst und Gemüse kann solch einer Verstopfung vorbeugen.
Medikamente aus der Apotheke bei leichten Beschwerden
Für welche Medikamente Sie sich entscheiden, hängt sicher in erster Linie von der Stärke Ihrer Beschwerden ab. Wenn die Hämorrhoiden nur ein leichtes Brennen beziehungsweise Jucken verursachen, helfen meist Salben und Cremes aus der Apotheke recht gut.
Beachten Sie jedoch, dass diese nur die Symptome lindern; die Ursache jedoch, die vergrößerten Hämorrhoiden, bleiben bestehen. Entzündungshemmende Salben aus der Apotheke helfen meist recht gut. Salben und Cremes enthalten meist Inhaltsstoffe, welche in erster Linie den Juckreiz lindern sollen.
Bekannt sind hier vor allem
- Polidocanol,
- Cinchocain,
- Fluocortolon oder
- Hydrocortison.
Diese Inhaltsstoffe sind meist in rezeptpflichtigen Salben oder Zäpfchen enthalten. Sowohl die Inhaltsstoffe Benzocain, Cinchocain und Lidocain als auch Quinisocain können jedoch Allergien hervorrufen und sollten daher nicht länger als drei Tage angewandt werden. Auch kortisonhaltige Salbe bekommt man nur auf ärztliche Anordnung hin. Diese Salbe wirkt ebenfalls entzündungshemmend, kann aber die körpereigenen Abwehrkräfte schwächen. Auch eine Hautatrophie, also eine dünner werdende Haut, kann eine unerwünschte Nebenwirkung der kortisonhaltigen Salbe sein. Aus diesem Grund sollte diese auch nicht länger als unbedingt nötig angewandt werden.
In frei verkäuflichen Medikamenten hingegen findet man vorwiegend Inhaltsstoffe auf natürlicher Basis wie Kamillenblüten, Jojobawachs oder Hamamelis.
Solche Medikamente bekommt man nicht nur in jeder gut sortierten Apotheke vor Ort, auch die meisten Onlineapotheken bieten eine gut sortierte Auswahl an Salben gegen Hämorrhoiden an. Diese Salben auf pflanzlicher Basis kann man bedenkenlos auch über einen längeren Zeitraum anwenden.
Hämorrhoiden im fortgeschrittenen Stadium
Reichen Salben zur Linderung der Symptome von Hämorrhoiden nicht aus, wird der behandelnde Arzt sicher Tabletten verschreiben. Diese kann man übrigens auch versandkostenfrei in einer Online Apotheke bestellen, wenn man ein entsprechendes Rezept vom Arzt vorweisen kann.
Ist die Krankheit noch weiter fortgeschritten und befindet sich bereits in den Stadien 2 oder 3, besteht weiterhin die Möglichkeit der Sklerosierungstechnik. Der Arzt spritzt ein Mittel in die Hämorrhoiden, welches diese veröden und damit schrumpfen lassen soll. Eine weitere Therapieform ist die Gummibandligatur, bei welcher die Knötchen abgebunden werden. Führen auch diese beiden Therapiemaßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg, müssen die Hämorrhoiden operativ entfernt werden.
Grundsätzlich gilt: Je eher man die Symptome des Hämorrhoidalleidens bei sich entdeckt, desto schneller sollte man einen Arzt aufsuchen.
Immerhin kann blutiger Stuhlgang zwar ein Hinweis auf Hämorrhoiden sein, kann aber auch ein Symptom bei schwerwiegenden Erkrankungen wie Darmkrebs sein. Durch ein Abtasten des Darmausgangs, der sogenannten Rektaluntersuchung, wird der behandelnde Arzt schnell feststellen, ob es sich tatsächlich um ein Hämorrhoidalleiden handelt.
Hämorrhoidalleiden vorbeugen
Übrigens können Sie den ungeliebten Hämorrhoiden auch entgegenwirken, indem Sie sich ausreichend bewegen und gesund ernähren. Täglich 30 Minuten Bewegung reichen aus, um die Tätigkeit des Darms anzuregen. Trinken Sie weiterhin mindestens 1,5 Liter Wasser am Tag. Darüber hinaus sollten Sie auf eine umfassende Analhygiene achten. Kommt es dennoch zu den typischen Symptomen des Hämorrhoidalleidens, können Sie gut auch auf bekannte Hausmittel zurückgreifen – bewährt haben sich unter anderem Sitzbäder oder Umschläge mit Kamille. Damit Ihnen das Sitzen erträglicher gemacht wird, sollten Sie sich in der Apotheke oder dem Reformhaus ein Hämorrhoidensitzkissen besorgen. Hierbei handelt es sich um einen aufblasbaren Ring, der die Analregion schont. Grundsätzlich ist das Hämorrhoidalleiden keine lebensbedrohliche Krankheit, doch kann sie die Betroffenen stark in ihrer Lebensqualität einschränken, zumal auch der Stuhlgang immer schmerzhafter wird.
Hämorrhoiden sind in und um den Bereich am After auftretende Gefäßerweiterungen in Form von Knötchen. Die im Inneren des Analkanals liegenden Hämorrhoiden sind meistens harmlos. Die Äußeren verursachen Schmerzen in Form von Brennen und Jucken. Sie wirken sich negativ auf das Wohlbefinden und die gesamte Lebensqualität aus. Hämorrhoiden sind ein häufig von schwangeren Frauen beklagtes Leiden.
Hämorrhoiden sind für die meisten Menschen nach wie vor eines der Tabuthemen schlechthin
Dabei ist laut Statistiken jeder zweite Bundesbürger im Laufe seines Lebens betroffen.
Die Leiden des Alters sind häufig der Beginn fortlaufender Schmerzen, die den gesamten Körper durchziehen. Hämorrhoiden gelten unlängst als Problemzone zahlreicher Menschen – und doch ist das Gefäßpolster am unteren Enddarm mit vielen natürlichen Funktionen vertraut. Da in erster Linie ältere Menschen betroffen sind, liegt eine konkrete Altersabhängigkeit nahe, grundsätzlich besteht jedoch nur ein untergeordneter Zusammenhang.
Hämorrhoiden sind ein häufiges Problem von vielen Menschen, und dazu noch außerordentlich unangenehm. Die Erkrankung ist häufiger eher im westlichen Teil der Welt zu finden und betrifft hauptsächlich Menschen ab dem 35ten Lebensjahr. Dennoch sind auch jüngere Menschen nicht dagegen gewappnet Hämorrhoiden zu bekommen. Unbeantwortet bleibt aber die Frage, wie man Hämorrhoiden bekommt.
Probleme mit dem Toilettengang hat jeder Mensch einmal. Doch manchmal häufen sich die Probleme und eine ernstzunehmende Ursache steckt dahinter. Wenn die Schmerzen beim Gang zur Toilette zu groß werden, können Hämorrhoiden dahinter stecken.
Viele Menschen haben Hemmungen, über Hämorrhoiden zu sprechen und scheuen auch die Untersuchung des Rektums beim Arzt. Doch so unangenehm es zunächst klingt: Mit Hämorrhoiden sollte man sich möglichst schnell beim Hausarzt oder Spezialisten in Behandlung begeben. Der geeignete Facharzt für die Behandlung hämorrhoidaler Beschwerden ist der Gastroenterologe oder der Proktologe. Ansprechpartner können auch Urologen und Gynäkologen sein.
Wer an Hämorrhoiden leidet, der weiß, dass sie nicht nur schmerzhaft sind, sondern auch viele Situationen des Alltags erheblich erschweren. Dies führt unweigerlich dazu, dass man sich isoliert und am normalen Leben kaum noch teilnimmt.
Zur Behandlung von Hämorrhoiden gibt es je nach Schweregrad unterschiedliche Methoden. Die Hämorrhoiden-Arterien-Ligatur ist eine sanfte Behandlungsmethode, die erstmals 1995 beschrieben wurde. Bereits fünf Jahre später produzierte die Industrie Geräte, mit denen sich diese Behandlung problemlos durchführen lässt. Heute ist der minimal-invasive Eingriff Standard der Hämorrhoiden Therapie.
Wer die falsche Unterwäsche und Kleidung trägt, kann das Entstehen von Hämorrhoiden begünstigen. Doch auch wenn die Hauterkrankung bereits vorangeschritten ist oder gerade dann, ist es wichtig auf die richtige Bekleidung zu achten.
Was ist eine Analthrombose?
Viele Menschen in Deutschland leiden unter einer sogenannten Analthrombose. Sie entwickeln Symptome wie Juckreiz oder Analbrennen beim Stuhlgang.
Hämorrhoiden befinden sich bei jedem Menschen im Enddarm und sorgen dafür, dass der Stuhlgang gehalten werden kann. Diese unscheinbaren Schwellkörper verursachen keine Probleme beim Sitzen oder wenn sich sportlich mit dem Fahrrad bewegt wird. In einigen Fällen vergrößern sich die Hämorrhoiden und es kommt zu Beschwerden. Eindeutige Symptome sind Jucken, Blut im Stuhlgang und schmieriger Kot.
Hämorrhoiden sind kleine Wölbungen der Enddarmschleimhaut, deren Größe und Ausmaß in vier Stadien unterteilt wird. Bilden sich Hämorrhoiden im Analkanal, machen sich diese zunächst über ein Brennen, Jucken und kleine Blutungen bemerkbar. Doch wie wirksam ist Hämorrhoiden-Salbe in fortgerschrittenen Stadien?
Urlaub braucht jeder – Ausspannen vom Alltag und ein Tapetenwechsel sind Balsam für die Seele. Auch wenn der Körper „Wehwehchen“ mitbringt, muss dennoch nicht auf die Reise verzichtet werden, wenn entsprechend Vorsorge getroffen wird. Viele Menschen sind von unangenehmen Hämorrhoiden betroffen und können dennoch verreisen, wenn sie ein paar Hinweise berücksichtigen.
Eine Hämorrhoidektomie ist eine Operation, die angesetzt wird, wenn andere Behandlungsmethoden gegen krankhaft veränderte Hämorrhoiden nicht ausreichend helfen. Die Hämorrhoidektomie ist dabei kein Begriff für ein einheitliches Verfahren, sondern steht allgemein für die Entfernung von stark vergrößerten Hämorrhoiden.
Hämorrhoiden sind eigentlich etwas ganz Natürliches, denn jeder Mensch hat sie. Sie können erst unangenehm oder krankhaft werden, wenn eine Veränderung der natürlichen Form auftritt. Hämorrhoiden sind vergrößerte Schwellkörper und sie befinden sich zwischen dem Mastdarm und dem After. Dort sorgen sie dafür, dass Kontrolle auf den Darm ausgeübt werden kann und der Stuhl ihn nicht unkontrolliert verlässt. Viele Menschen schämen sich, wenn sie unter ihren Hämorrhoiden leiden und gehen lange Zeit nicht zum Arzt.
Hämorrhoiden gehören zu einer der häufigsten und sicher auch zu einer der unangenehmsten Erkrankungen des Menschen. Verschiedene Ursachen liegen den Beschwerden zugrunde und es gibt auch eine Reihe von Maßnahmen, die eingeleitet werden sollten, wenn die Hämorrhoiden bereits vorliegen. Eine wichtige Rolle bei dieser Thematik spielt die Hygiene des Betroffenen im Analbereich. Grundsätzlich ist es bei der Hygiene nach dem Stuhlgang wichtig, dass keine Kotreste im Analbereich verbleiben.
Die Schmerzen, die bei Hämorrhoiden auftreten, resultieren aus den stark angeschwollenen Schwellkörpern, auf die durch den Stuhlgang Druck ausgeübt wird. In besonders starken Stadien können die Hämorrhoiden nach außen treten, was die Schmerzen verstärkt. Unter Umständen werden die nach außen getretenen Hämorrhoiden vom Schließmuskel eingeklemmt, außerdem können sie sich auch entzünden und verhärten, was ebenfalls stark schmerzauslösend auf den Patienten wirkt.
Medikamente gegen Hämorrhoiden sollten dann eingesetzt werden, wenn die Hämorrhoiden Beschwerden verursachen. Hämorrhoiden hat jeder Mensch, sie sitzen am After und sorgen dafür, dass der Schließmuskel unterstützt und der After abgedichtet wird. Beschwerden entstehen erst dann, wenn sich die Hämorrhoiden verändern und vergrößern. Sie bestehen aus Schwellkörpern, die sich mit Blut füllen können.
Hämorrhoiden sind eigentlich etwas ganz Natürliches, denn jeder Mensch hat sie. Sie können erst unangenehm oder krankhaft werden, wenn eine Veränderung der natürlichen Form auftritt. Hämorrhoiden sind vergrößerte Schwellkörper und sie befinden sich zwischen dem Mastdarm und dem After. Dort sorgen sie dafür, dass Kontrolle auf den Darm ausgeübt werden kann und der Stuhl ihn nicht unkontrolliert verlässt.
Faktu Lind Salbe hilft zuverlässifg gegen Hämorrhoiden. Und das ist in Deutschland auch nötig, denn ab dem 50. Lebensjahr leiden in unserem Land viele Menschen unter Hämorrhoiden und einige von ihnen hatten sogar in früheren Jahren schon einmal Probleme damit. Hämorrhoiden entstehen durch eine Erweiterung der Venen und machen sich beim Ausscheidungsprozess zwischen dem Mastdarm und dem Enddarm bemerkbar. Besonders ältere Menschen leiden unter Verstopfung und sind eher betroffen. Wer also auf einen gesunden Verdauungstrakt achtet, kann Hämorrhoiden vorbeugen.
Nicht nur im Internet findet man viele verschiedene Schreibweisen dieses Leidens. Selbst Ärzte und Lexika scheinen sich da nicht immer einer Meinung zu sein. Das liegt daran, dass es sich nicht nur um ein Lehnwort aus einer anderen Sprache handelt, sondern es nach der Rechtschreibreform eigentlich zwei korrekte Schreibweisen dieses Wortes gibt…
Hämorrhoiden sind Schwellkörper, die den Schließmuskel beim Feinverschluss des Darms unterstützen sollen. Diese Schwellkörper bestehen nur aus Blutgefäßen und sind natürlicher Bestandteil unseres Enddarms. Von einem Hämorrhoidalleiden spricht man, wenn die Schwellkörper vergrößert sind und das Blut aus dem Schwellkörper nicht mehr richtig abfließen kann.
Wenn Hämorrhoiden unerträglich werden und alle therapeutischen Maßnahmen ausgeschöpft sind, hilft manchmal nur noch die Hämorrhoiden Operation. Es gibt viele sehr unterschiedliche Verfahren dieser Operation. In jedem Falle ist eine Hämorrhoiden Operation mit einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt verbunden. Die anschließende Heilung ist äußerst schmerzhaft.