Hämorrhoiden entstehen aus der knotigen Erweiterung eines Gewebepolsters, welches sich im Mastdarm ganz in der Nähe des Darmausgangs befindet. Sie können sehr unangenehme Probleme im Analbereich verursachen. Symptome wie ein lästiges Brennen und Jucken sind typische Anzeichen für Hämorrhoiden. Weitere Beschwerden können Entzündungen, Schmerzen vor allem während des Stuhlganges und Blutungen sein. In der Medizin wird zwischen inneren und äußeren Hämorrhoiden unterschieden. Gerade bei ausgeprägten äußeren Hämorrhoiden leiden die Betroffenen oft ständig unter Schmerzen. Hier kann ein Hämorrhoiden-Kissen Erleichterung bringen.
Allgemein
In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) werden viele Beschwerden seit langer Zeit mit Akupunktur behandelt. Auch Hämorrhoiden können auf diese Weise therapiert werden. Fernab der klassischen Schulmedizin soll die Akupunktur unter anderem an bestimmten Punkten im Bereich der Gesäßmuskeln den Blutabfluss fördern, das Bindegewebe kräftigen und die Schmerzen lindern.
Vielen Menschen ist es peinlich, über Hämorrhoiden zu sprechen. Doch sind sie betroffen und haben Beschwerden am After, womöglich sogar mit Blutbeimischungen, ist der Besuch beim Hämorrhoiden Arzt notwendig. Wer zu lange zögert, versäumt möglicherweise die rechtzeitige Behandlung einer Krebserkrankung. Bei Beschwerden wie Juckreiz am After oder Schmerzen beim Stuhlgang ist zunächst der Hausarzt der richtige Ansprechpartner. Nach dem ersten Gespräch sollten eine Stuhluntersuchung und eine Tastuntersuchung stattfinden. Auch ein Internist oder Darmspezialist ist als Hämorrhoiden Arzt geeignet.
Seit über zweihundert Jahren bietet die Homöopathie die Möglichkeit, Krankheiten auf eine sanfte und natürliche Art und Weise zu behandeln. Samuel Hahnemann ist der Begründer der Medizinrichtung Homöopathie. Seit dem haben viele Ärzte das Heilverfahren für ihre Patienten genutzt und weiterentwickelt. Homöopathische Medikamente können zur Behandlung von akuten und chronischen Krankheiten eingesetzt werden.
Hämorrhoiden sind für die meisten Menschen nach wie vor eines der Tabuthemen schlechthin
Dabei ist laut Statistiken jeder zweite Bundesbürger im Laufe seines Lebens betroffen.
Wer die falsche Unterwäsche und Kleidung trägt, kann das Entstehen von Hämorrhoiden begünstigen. Doch auch wenn die Hauterkrankung bereits vorangeschritten ist oder gerade dann, ist es wichtig auf die richtige Bekleidung zu achten.
Wer unter Verstopfung leidet, sollte wissen, welche Lebensmittel als Alternative zu Medikamenten abführend wirken. Etwa die Hälfte aller Deutschen leiden unter Verdauungsproblemen, manche nur hin und wieder, andere ständig. Neben Durchfall ist Verstopfung dabei die häufigste Beschwerde. Dazu kommen Blähungen, Darmträgheit und Völlegefühl.
Eine Hämorrhoidektomie ist eine Operation, die angesetzt wird, wenn andere Behandlungsmethoden gegen krankhaft veränderte Hämorrhoiden nicht ausreichend helfen. Die Hämorrhoidektomie ist dabei kein Begriff für ein einheitliches Verfahren, sondern steht allgemein für die Entfernung von stark vergrößerten Hämorrhoiden.
Die Schmerzen, die bei Hämorrhoiden auftreten, resultieren aus den stark angeschwollenen Schwellkörpern, auf die durch den Stuhlgang Druck ausgeübt wird. In besonders starken Stadien können die Hämorrhoiden nach außen treten, was die Schmerzen verstärkt. Unter Umständen werden die nach außen getretenen Hämorrhoiden vom Schließmuskel eingeklemmt, außerdem können sie sich auch entzünden und verhärten, was ebenfalls stark schmerzauslösend auf den Patienten wirkt.
Es gibt viele Möglichkeiten, Hämorrhoiden zu behandeln, eine wesentliche Rolle bei dieser Erkankung spielt aber auch die Ernährung. Bei Hämorrhoiden handelt es sich um eine sehr weit verbreitete, aber dennoch weitgehend tabuisierte Erkrankung, mit der vergrößerte, knotige Verdickungen am Afterausgang gemeint sind, die zu Blutungen, Stuhlschmieren, Schmerzen beim Stuhlgang und Juckreiz führen.
Die Perianalthrombose ist der medizinische Fachbegriff für eine Schwellung im Bereich des menschlichen Afters. Sie wird verkürzt auch nur Analthrombose genannt. Das griechische Suffix peri ist vernachlässigbar, da es nur aufzeigt, dass mit dem nachfolgenden Wortteil die konkrete Lokalisierung bezeichnet wird.
Eines der häufigsten Symptome bei Hämorrhoiden ist Blut im Stuhl – doch dies kann unter Umständen auch ein Hinweis auf Darmkrebs sein. Deshalb sollte in diesem Fall unbedingt eine Vorsorgeuntersuchung stattfinden, vor allem, wenn der Patient schon Fälle von Darmkrebs in der Familie hat.