Hämorrhoiden sind für die meisten Menschen nach wie vor eines der Tabuthemen schlechthin
Dabei ist laut Statistiken jeder zweite Bundesbürger im Laufe seines Lebens betroffen.
Arzt
Hämorrhoiden sind ein häufiges Problem von vielen Menschen, und dazu noch außerordentlich unangenehm. Die Erkrankung ist häufiger eher im westlichen Teil der Welt zu finden und betrifft hauptsächlich Menschen ab dem 35ten Lebensjahr. Dennoch sind auch jüngere Menschen nicht dagegen gewappnet Hämorrhoiden zu bekommen. Unbeantwortet bleibt aber die Frage, wie man Hämorrhoiden bekommt.
Viele Menschen haben Hemmungen, über Hämorrhoiden zu sprechen und scheuen auch die Untersuchung des Rektums beim Arzt. Doch so unangenehm es zunächst klingt: Mit Hämorrhoiden sollte man sich möglichst schnell beim Hausarzt oder Spezialisten in Behandlung begeben. Der geeignete Facharzt für die Behandlung hämorrhoidaler Beschwerden ist der Gastroenterologe oder der Proktologe. Ansprechpartner können auch Urologen und Gynäkologen sein.
Schätzungen zufolge, haben mehr als 50 Prozent aller Deutschen Hämorrhoiden. Hierbei handelt es sich um knotenförmige Erweiterungen von Blutgefäßen im Analkanal bzw. im Bereich des Schwellkörpers oberhalb der Afterschließmuskeln am Ausgang des Darms. Trotz der großen Anzahl an Betroffenen, gelten Hämorrhoiden in der heutigen Zeit immer noch oft als Tabuthema.